Nicht jedes Foto ist für die Ewigkeit gemacht.
Umso schöner ist es, dass Marlo Pascual aus diesen normalen Fotografien Kunst macht.
Bildbunt – Inspiration/Experimente
Nicht jedes Foto ist für die Ewigkeit gemacht.
Umso schöner ist es, dass Marlo Pascual aus diesen normalen Fotografien Kunst macht.
Tatiana Blass gibt der Stille eine Materie.
Die Drums der Installation sind mit Wachs gefüllt. Das Material bindet so den Sound an das Instrument und visualisiert gleichzeitig dessen Abwesenheit.
Weitere interessante Installationen – mit und ohne Wachs – sind hier zu sehen.
Kunst ist ohne den menschlichen Körper nicht denkbar.
Aber kaum ein Künstler geht mit dem Thema so abstrakt um wie Leigh Wells.
Wikipedia definiert den Begriff „Portrait“ unter anderem so:
Die Absicht eines Porträts ist es, neben der Darstellung körperlicher Ähnlichkeit auch das Wesen bzw. die Persönlichkeit der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen. Daher zeigt das Porträt wegen der Bedeutung der menschlichen Mimik in der Regel das Gesicht der Person.
Bei Patty Carroll gilt die Regel nicht – was ihren Arbeiten zugutekommt.
(via)
Was man alles mit Nadel und Faden machen kann …
Die außergewöhnlichen Arbeiten von Hinke Schreuders kann man sich hier ansehen.
Lebensmittel und Verpackungen sind so normal in unserem Leben, dass wir sie kaum noch wahrnehmen.
Durch die Illustrationen von Juriko Kosaka bekommen diese Gegenstände eine eigene Optik, die losgelöst vom Alltag ist.
Die komplette Serie „Food“ kann man sich hier ansehen.
Die Papiermodelle von Louise Bristow fangen sehr schön und sehr detailliert Mini-Architektur in verschiedenen europäischen Städten ein: profane Kioske und Garagen genauso wie fast schon monumentale Treppenabstiege zu U-Bahn-Stationen.
Nett ist auch, dass eine typische regionale Trinkhalle mit dabei ist. In dem Fall einem Vorbild aus Mainz nachempfunden – könnte aber genausogut auch hier in Frankfurt stehen.
Ich möchte nicht ausschließen, dass ich bei Würstelmausi oder einem der anderen Eiterquellen nicht schon einmal ein Käsekrainer gegessen habe.
Die Fotografien von Florian Beckers haben eine sehr interessante Ästhetik.
Die komplette Serie ist hier zu sehen.
Seit längerem interessiere ich mich für Installationen und möchte in Zukunft mehr bei Bildbunt vorstellten.
Den Anfang machen die Installationen der Serie „Photo Sculptures“ von Alejandra Laviade.
Die Künstlerin verwendet Objekte, die sie an ausgewählten Orten findet. Sie fotografiert diese, nachdem sie sie bearbeitet hat, in den gefundenen Umfeld. Und alles bekommt eine neue Bedeutung.
Weitere Arbeiten kann man sich hier ansehen.
Nach meiner Meinung verträgt die Welt verträgt mehr Expressionismus.
Und in den Portraits von Adrien Vermont sehe ich diese Form von Ausdruck und Persönlichkeit. Und ich würde gerne mehr so Arbeiten sehen.
Die Fotografien von Friederike von Rauch sprechen für sich.
Und der speziellen Ästhetik ist nichts hinzuzufügen, außer das man sich unbedingt alle Serien der Fotografin ansehen sollte.
Manchmal braucht man nicht mehr als Licht und Schatten.
(via)