Am Wochenende gab’s mal wieder einen Bildbunt-Abstecher zu Kunst & Kultur. Und nach Düsseldorf. Ins Museum Kunstpalast.
Hier die Kurzkritik zur Ausstellung:
Vielfältige Auswahl an Exponaten. Vielleicht ein wenig zu vielfältig. Die ausgewählten Arbeiten wirkten manchmal etwas zusammenhanglos. „Der verbotene Blick auf die Nacktheit“ – beziehungsweise „Nacktheit“ an sich ist vielleicht einfach ein zu großer roter Faden für eine Ausstellung …
„Die nackte Wahrheit. Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale“ – 2005 in der Frankfurter Schirn hat es beser gemacht: Es wurde sehr gezielt ein Thema und eine Epoche beleuchtet. Die Ausstellung in Düsseldorf war etwas unentschlossen … – und zu „verbotenem Blick“ hätte man sicher noch etwas unterschiedlichere, interessantere Aspekte zeigen können …
Einige der ausgestellten Arbeiten waren dennoch sehenswert, manche vielleicht auch kontrovers – Anregende Wirkung – oder zu viel Skandal – sollte man sich allerdings nicht versprechen. :-)
Eine Sache am Rande: Wir mussten leider mal wieder feststellen, dass Museumsöffnungszeiten nicht ganz unserem Tagesrhytmus entsprechen ;-) … Die Ausstellung schloss schon um 18.00 Uhr, einen Saal der Ausstellung mussten wir ausfallen lassen, da uns die Wärter – zusammen mit anderen Besuchern, des noch gut gefüllten Museums, schon mit Nachdruck Richtung Ausgang delegierten …
Daniela 24. November 2008
Das ist das Fazit der Süddeutschen zu der Ausstellung:
Gynäkologische Hochleistungsschau: Die „Diana“-Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast penetriert Besucheraugen mit weiblichen Genitalien und stellt Motiv vor Motivation.
Mehr kann man unter
http://www.sueddeutsche.de/kultur/194/448926/bilder/
lesen und sehen.
andreas 24. November 2008
Witzigerweise war der Artikel bei der Süddeutschen mit „Diana & ACETON“ angeteasert. :)