Rico Blanco

In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass viele Künstler und Designer vorsichtig im Umgang mit mehreren Farben sind. Schwarz, Weiß und eine Kontrastfarbe – das war es.

Deshalb freut es mich umso mehr, wenn ich gute farbige Kunstwerke sehe. Wie die Arbeiten von Rico Blanco. Sein komplettes Portfolio kann man sich hier ansehen.

Invisible Creature – Starflyer 59

Wenn ich die Gestaltung der CD „My Island“ für die Band Starflyer 59 sehe, bekomme ich nostalgische Anwandlungen.

Vor 10 Jahren habe ich zum ersten – und zum letzten Mal – eine CD mit Booklet gestaltet und das Ergebnis war bei weitem nicht so kreativ. Bei so einer unvorteilhaften äußeren Verpackung kann auch kein schönes Innenleben etwas retten.

TAR Magazin

Meine Leidenschaft für Zeitschriften ist ja bekannt.

Und so war ich überrascht, dass die Bildserie für das TAR Magazin entstanden ist. Normalerweise sieht mal selten so interessante Collagen in Zeitschriften. Die Fotos für die Serie sind von Yelena Yemchuk und das Model ist Eniko Mihalik.

Hoffentlich sind die Arbeiten ein Indikator dafür, dass das TAR Magazin insgesamt sehr ungewöhnlich ist. Beim nächsten Besuch zu meinen Zeitschriftenhändler werde ich Ausschau danach halten.

Lauren Crew

Aus Erfahrung weiß ich, dass es nicht leicht ist gute Fotos zu machen, die gleichzeitig auch stimmungsvoll sind.

Aber Lauren Crew hat offensichtlich damit keine Probleme. Ihre Fotografien sind trotz der reduzierten Komposition sehr emotional. Die schöne Farbgebung hat sicher einen großen Anteil daran.

Weitere Arbeiten kann man sich im Portfolio der Fotografin ansehen. Das Blog ist ebenfalls sehr sehenswert.

KW15/2010

Als ich in der KW15 mit Andreas zur re:publica 2010 gefahren bin, hatte ich keine Vorstellung von dem, was mich erwarten wird. Ich habe vorher noch keine Konferenz dieser Art besucht.

Aber jeder Vortrag, den ich mir angehört habe, hat mit seiner jeweiligen Ausage Impulse bei mir freigesetzt. Ich habe Gleichgesinnte gefunden, die meine Gedanken und Ideen teilen. Und viele der Vorträge hallen bis heute noch bei mir nach.

In diesem Sinne kann ich nur sagen: Sharing is caring!

Joshua Dildine

Das Nachbearbeiten von Fotos ist keine neue Idee. Aber das muss es auch nicht, weil es am Ende immer auf das Ergebnis ankommt.

Wie im Fall von Joshua Dildine. Seine Arbeiten sind wirklich sehr speziell. Die Fotos wurden nachträglich vom Künster mit Farbe bearbeitet. Und das Ergebnis ist sehr expressiv!

Ich habe nur eine kleine Auswahl zusammengestellt. Weitere Arbeiten kann man sich hier ansehen.

Joe Webb

Die Collagen von Joe Webb sind herrlich!

Ich sollte mir die Arbeiten zum Vorbild nehmen und meine Collagen freier gestalten. Je absurder, desto besser.

Weitere Collagen kann man sich hier oder bei flickr ansehen.

Shane McAdams – Ball Point Pen Paintings

Was man so alles mit einem Kugelschreiber machen kann…

Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, dass die Bilder von Shane McAdams mit einem Stift erstellt wurden. Aber dem ist nicht so – Shane McAdams zeichnet seine Arbeiten und vermischt diese mit Epoxidharz. Daraus ergeben sich die sehr interessante Effekte.

Die komplette Serie kann man sich hier ansehen.

Jesse Draxler – Printing Cinema

Ich kann nicht genau erklären, warum mir die Arbeiten aus der Serie „Printing Cinema“ so gut gefallen.

Vielleicht liegt es am interessanten Einsatz von Typografie? Vielleicht liegt es am eigenwilligen Aufbau? Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Arbeiten von Jesse Draxler einfach ein bisschen anders sind?

Anouk Rehorek – Wolfensson

Wenn man meinen Twitter Account regelmäßig verfolgt, weiß man, dass ich ein gespaltenes Verhältnis zu „Printis“ habe. Am meisten ärgere ich mich über den Mangel an Kreativität und den miesen Umgang mit Typografie.

Umso mehr freue ich mich über so schönen Arbeiten von Anouk Rehorek. Das Corporate Design für den Fashion Store Wolfensson ist wunderbar!

Übrigens ist das komplette Portfolio der Schweizerin sehenswert.

Tim Lisko

Laut Wikipedia bedeutet „Shinkansen“ folgendes:

Shinkansen (jap. 新幹線, dt. „neue Stammstrecke“) ist sowohl der Name des Liniennetzes japanischer Hochgeschwindigkeitszüge der verschiedenen JR-Gesellschaften, als auch der Züge selbst.

Tim Lasko hat in seiner Bilderserie „Shinkansen“ die Erklärung sehr treffend visualisert. Weitere Eindrücke der Fahrt kann man sich hier ansehen.