Holga & Turmpalast

Mal wieder was von der Holga. Diesmal hat der Film recht lange in der Kamera geschlummert. – Jedes Mal wieder nett & überraschend, was nach dem Entwickeln ein paar Monate später in der Fototasche zu finden ist. – Ich liebe Analogfotografie!

Dem Turmpalast-Komplex, der auf den Bildern zu sehen ist, soll’s eventuell an den Kragen gehen. Was sehr schade wäre und verhindert werden muss!

Berlin: Babette

Eine der Gegenden, die uns in Berlin am besten gefallen haben, war die Karl-Marx-Allee mit den monumentalen sozialistischen Bauten in beeindruckendem Russland-Style. Sehr sehenswert ist auch das Ensemble der „nachgeholten Moderne“: Café Moskau, Kino International und eben die Bar Babette – der ehemalige Kosmetiksalon Babette.

Mit etwas DDR-Geruch in der Nase und mitten in stilvoller 60er-Jahre-Architektur lassen sich dort äusserst nett solide gemixte Cocktails oder andere Kaltgetränke genießen. Ein Ort ganz nach dem Geschmack von Bildbunt.

Fundstück: planen bauen wohnen

Bei diesem Fundstück aus einem Antiquitätenladen in Prenzlauer Berg ging mir als altem Bauzeichner natürlich das Herz auf: Einem Exemplar von „planen bauen wohnen“ von 1966. Bemerkenswert sind nicht nur die abgebildeten Gebäude und Baudetails, sondern auch die Gestaltung des gesamten Heftes.

Berlin: Bützow Privat

Der Abend bei Bützow Privat war leider viel zu kurz – Gäste mit schwäbischem Einschlag und einer Platzreservierung bestehen grundsätzlich auf ihr Vorrecht und dem sollte man nichts entgegensetzen. Aber wenn wir das nächste Mal wieder in Berlin sind, planen wir einen ausgedehnten Besuch in dem netten Lokal ein.

Berlin: Anatre

Mittlerweile gehört ein Moleskine zur Standartausrüstung der Bildbunt Mitglieder. Für den Ausflug nach Berlin war das City Notebook im Einsatz. Das kleine Buch war ein sehr nützlicher Reisebegleiter und zum Teil wurden die Einträge in die Rubriken noch vor Ort vorgenommen.

Hier ist der Eintrag zum italienischen Restaurant Anatre, welches sich in den Hackesche Höfe befindet.

Untitled

Normalerweise wird Kunst mit Respekt behandelt, man hält Abstand von den Bildern an den Wänden, senkt seine Stimme im Museum. Die Arbeit von Wendy Tai spielt mit dieser Regel – und bricht sie. Der Galeriebesucher läuft beim Betrachen über die detailliert ausgeführten Zeichnungen aus Kohle, die wiederum typische Betrachter in einer Galerie zeigen. Meta-meta-meta. Und ziemlich toll!

Zum gesamten Portfolio.

(via)

Fundstück: Berlin Doppel

Während unseres Urlaubs in Berlin sind wir einigen schönen Fundstücken über den Weg gelaufen. Diesem hier in einem kleinen Antiquitätenladen in der Oderberger Straße voll mit DDR-Memorabilia. Das Bild wurde uns netterweise geschenkt.

re:publica 2010

Da Bildbunt jetzt erstmal ein paar Tage Urlaub hat, hier (vorerst) nur ein kurzer, knapper Bericht:

+++ 3 Tage re:publica sind zu Ende. Für Bildbunt die erste re:publica – aber sehr sicher nicht die Letzte! +++

+++ Viele spannende Vorträge +++ Privacy vs. Public, Design-Thinking, Revolution von Produktion und Arbeitswelt, Zensur & Kontrolle des Internets, Medienguerilla, Trolle & Shitstorms, die Kehrseiten des Internets, die Chancen durch’s Netz +++

+++ Erholsam, dass Philosphie & Haltung oft das Kernthema vieler Vorträge war – und nicht Businnes, Vermarktbarkeit und die oft zu oberflächlich und zu schnell monetär gedachten Dinge +++

+++ Der gesamte Input während der 3 Tage in Berlin war mal wieder sehr anregend und wird noch einige weitere Gedanken ins Rollen bringen. +++ Auswirkungen auf unsere Blogs (hier und bei fein-am-main.de) nicht ausgeschlossen. +++

+++ Noch zu erwähnen: Die nette Abschlussparty in der Kalkscheune +++ Was die Feierei betraf, war die re:publica-Crowd etwas zurückhaltend – dafür gab’s aber richtig gute Musik von DJs und Live-Acts. +++